Nach dem Erfolg von letztem Jahr fand am 15. und 16. September wieder die Mosthocketse der Freiwilligen Feuerwehr Altdorf statt.

Die Vorbereitungen dafür starteten bereits im Oktober 2016, denn natürlich wurde der Most wieder selbst gemacht. Die Kameradinnen und Kameraden sammelten gemeinsam fleißig Äpfel, die gepresst wurden und deren Saft in großen Fässern gelagert wurde. Dort konnte er reifen, wurde umgefüllt und es entstanden schließlich etwa 300 l Most daraus.
Dass trotz der gleichen Herstellung nicht jeder Most gleich schmeckt, das erfuhren die Gäste dann am vergangenen Wochenende. Die Resonanz war durchweg positiv, vielen schmeckte der Most dieses Jahr sogar noch besser als 2016. Und für diejenigen, die es gerne süß mögen, gab es die leckere Mostbowle wieder.  

Auch beim Essen gab es wieder reichlich Auswahl und viele ließen sich die Schlachtplatte, einen schwäbischen Wurstsalat oder Schmalzbrot schmecken. Alle, die vom leckeren Zwiebelkuchen gar nicht genug bekommen haben, konnten diesen auch einfach gleich mit nach Hause nehmen.An beiden Tagen trafen sich Jung und Alt, Mitglieder verschiedener Vereine und der Verwaltung in der Maier-Scheune und es wurde über dies und das geredet. Alle waren sich einig, dass es wieder ein tolles Fest war, trotz oder gerade wegen des regnerischen und kalten Wetters, bei dem man es in der gemütlichen Scheune gut aushalten konnte. Hier noch ein großes Dankeschön an Sven Fischer und das THW Horb, die für die nötige Wärme und Behaglichkeit mit ihren Heizstrahlern und Lichterketten gesorgt haben.

Herzlichen Dank auch an den Metzger Meier aus Kuppingen für das gute Essen, Familie Brandauer und Berner für den ausgezeichneten Zwiebelkuchen und Martin Hahn für die Unterstützung bei der Produktion des Mosts und die Schnäpse sowie an die Gemeinde Altdorf und den Heimatverein für die Erlaubnis, die Maier-Scheune und den Gewölbekeller nutzen zu dürfen.
Nicht zuletzt vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Erfolg des Festes beigetragen haben.